Ich habe eine Entdeckung gemacht. Sie ist nicht neu. Überhaupt nicht. Es ist eine Entdeckung, die folgende unmittelbare Effekte auf mich hat:
- Hebung des allgemeinen Befindens und der tagesbedingten Stimmung
- Stressreduktion
- Erhöhung der Konzentrationsfähigkeit
- Erhöhung der Motivation – und zwar für (fast) alles! (Arbeit, Haushalt, private Projekte à la „Wollt‘ ich schon immer mal“)
- Lockerung der Muskulatur
- Beruhigung des Nervensystems
- „Freibekommen“ des Kopfes
Es handelt sich um den Spaziergang. Was mir früher als langweiligste Form der Bewegung überhaupt erschien, ist mittlerweile immer öfter Bestandteil meines Alltages.
Es ist jedes Mal eine Freude, wie viel effizienter nach einem Sparziergang die Arbeit am PC von der Hand geht. Nachdem das Gehirn „durchgelüftet“ wurde, arbeitet es deutlich ruhiger und „läuft runder“.
Besonders wirkungsvoll ist das Ganze, wenn die To-Do-Liste lang und der (Arbeits-)Tag intensiv ist. In diesen Phasen kann es eine Überwindung sein sich die Zeit dafür herauszunehmen. Daher entscheide ich mich oft schon morgens für eine halbe Stunde marschieren – mal gemütlich, mal etwas schneller. Wichtig: Der PC wird vorher nicht eingeschalten – E-Mails laufen bekannterweise nicht weg.
Nachdem der Kreislauf in Schwung gebracht, die Muskeln aufgewärmt und das Gehirn erfrischt wurde, fällt das Sitzen am Schreibtisch im Anschluss deutlich leichter.
Der besondere Vorteil des Spazierengehens: man benötigt keine spezielle Ausrüstung und kann sofort loslegen. Einfach vor die Türe gehen und auf geht’s.
Mein Tipp (auch keine Neuheit): Zumindest 1x pro Stunde vom Tisch aufstehen und sich ein bisschen bewegen oder auch mal im Stehen arbeiten. Falls nötig einen Wecker stellen, der daran erinnert, bevor der Arbeitsalltag einen einsaugt 🙂
#lebensvorsprung
